Philipp König und Tobias Meigel neue Gesellschafter von Reschl Stadtentwicklung
„Unser Herz schlägt für die Kommunen“ – Die neuen Gesellschafter im Interview.
Zum 1. Januar 2021 sind die bisherigen Geschäftsführer Richard Reschl und Günter Schöll aus der Gesellschaft ausgeschieden. An ihre Stelle treten als Geschäftsführende Gesellschafter Philipp König und Tobias Meigel. Richard Reschl und Günter Schöll werden das Büro in beratender Funktion weiterhin begleiten.
Philipp König (35) arbeitet bereits seit vielen Jahren als Geschäftsbereichsleiter für Wirtschaftsförderung und Kommunalberatung bei Reschl Stadtentwicklung und ist als Mitarbeiter der ersten Stunde tief mit dem Unternehmen verbunden. Tobias Meigel (43) bringt 15-jährige kommunale Erfahrung als Stadtplaner mit und war zuletzt Erster Bürgermeister der Stadt Herrenberg, ehe er zu Reschl Stadtentwicklung wechselte. Zusammen gehen sie engagiert diesen Schritt in die Zukunft, weil ihnen nachhaltige und integrierte Stadt- und Gemeindeentwicklung eine Herzensangelegenheit ist.
Wir freuen uns, wenn wir Sie als Partner mit unserem Teamgeist auch in Zukunft begeistern dürfen: Ernsthaft, professionell und gut gelaunt.
„Unser Herz schlägt für die Kommunen“
Was wird sich bei Reschl Stadtentwicklung durch den Gesellschafterwechsel ändern?
Philipp König: Tobias Meigel und ich übernehmen ein Planungsbüro mit einem soliden Fundament. Darauf wollen wir weiter aufbauen. Stadtentwicklung ist ein Prozess, der sich ständig den sich verändernden Bedingungen anpassen muss.
Tobias Meigel: Wir arbeiten als Team ja schon längere Zeit zusammen und werden uns sicher auch künftig weiterentwickeln. Dass wir mit Prof. Richard Reschl als Berater weiterhin einen der kompetentesten Stadtplaner im Haus haben, freut mich persönlich sehr.
Der Wechsel fand in einer schwierigen Zeit statt, Corona macht vielen Gemeinden gerade sehr zu schaffen. Was kommt da auf die Kommunen zu?
Philipp König: Das Pandemiegeschehen wird noch einige Zeit anhalten. Die Folgen für die Infrastruktur, z.B. für den stationären Handel und die Gastronomie, sind bereits jetzt offensichtlich. Das wird auf die Entwicklung der Innenstädte generelle Auswirkungen haben, aber auch auf die Bürgerbeteiligung und Planungsprozesse.
Tobias Meigel: Bürgerbeteiligung ist für uns ein zentraler Baustein. Deshalb haben wir schon vor Monaten spezielle Tools entwickelt, um bürgerschaftliches Engagement beispielsweise über digitale Kanäle auch in Zukunft zu ermöglichen oder Stellungnahmen und kreative Vorschläge in geschützten Räumen vorzubringen. Daran arbeiten wir in enger Abstimmung mit Städten und Gemeinden.
Was treibt Sie beide an, was haben Sie sich vorgenommen?
Philipp König: Kommunen sind diejenigen Orte, an denen sich Verwaltung, Politik und Bürgerschaft direkt miteinander verzahnen. Wo Entscheidungen direkte und absehbare Auswirkungen haben. Daran mitzuwirken und in jeder einzelnen Kommune nach der besten Lösung für die spezifischen Probleme zu suchen und sie dann umzusetzen, ist eine begeisternde Aufgabe.
Tobias Meigel: In den Kommunen werden Entscheidungen getroffen, die nachhaltig wirken und die eine integrierte Entwicklung in Gang setzen, das heißt: Digitalisierung, Bevölkerungsentwicklung, Klimawandel, Mobilität und nicht zuletzt eine verlässliche Wirtschaftsentwicklung… Das alles hängt miteinander zusammen. Da die Stellschrauben richtig zu justieren, ist nicht einfach und muss in jedem Einzelfall neu gedacht werden. Unser Herz schlägt einfach für die Zukunft der Kommunen.